Schon in meiner Kindheit war ich sehr sensitiv und konnte fühlen, wie es den Menschen in meiner Umgebung geht. Aber ich konnte auch fühlen, wie sich zum Beispiel Bäume und Pflanzen anfühlen, wenn ich an Ihnen vorbei ging oder in Ihrer Nähe saß.

Heute würde ich sagen, daß meine Weltwahrnehmung einfach sehr fein war und daß diese Wahrnehmung etwas ist, was wir alle von Geburt an mitbekommen haben. Der eine vielleicht mehr, der andere weniger, aber dennoch ist fühlfähig zu sein eine Grundeigenschaft des Menschen.

Später ging diese Feinfühligkeit durch herausfordernde Phasen in meiner Kindheit und der Schulzeit etwas verloren, aber mit Beginn meines „spirituellen Erwachsenwerdens“ lernte ich immer mehr, diese Feinfühligkeit durch Meditation, Achtsamkeit, Entschleunigung und ein Rückbesinnen auf das wirklich Wesentliche im Leben wiederherzustellen und auszubauen.

In dieser Zeit kam ich auch in Kontakt mit einer Art intuitivem Yoga, Vokalvibration, stiller Meditation, Reiki, Prana-Heilung, aktiver Geistheilung und anderen Dingen…

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Ungefähr im Jahre 2004 begann ich, auf meinem Weg spiritueller Bewußtwerdung mit stiller Meditation, Vokalvibration, intuitivem Yoga und anderen Dingen zu experimentieren.

Im April 2006 wurde ich von Elke Stanley in Chemnitz in den ersten Reikigrad eingeweiht (westliches Reiki). Damit ging für mich eine entscheidende Tür auf, denn ich hatte zwar schon in meiner Kindheit eine hochsensible Wahrnehmung, konnte aber viele Dinge nicht rational einordnen, obwohl ich sie schon intuitiv nutzte.

Der zweite Reikigrad bei Elke Stanley im Januar 2007, war für mich ein Schritt, über den ich nicht lange nachzudenken brauchte. Ich fühlte, daß ich auf dem richtigen Pfad heimwärts zu mir selbst war.

Ca. 20072009 konnte ich in einer ReikiArbeitsgruppe der Chemnitzer Reiki-Lehrerin Kerstin Mahlendorff, die nach dem klassisch japanischen Reiki-Stil ausbildete, meine Fähigkeiten vertiefen, mich mit anderen Schülern austauschen und meine Intuition schulen.

Im Februar 2008 folgte der ReikiMeistergrad, ebenfalls bei Elke Stanley, im Juli des gleichen Jahres der ReikiLehrergrad.

Mai 2009.
Ich fand heraus, daß es neben der eher passiven Heilweise des Reiki auch noch aktivere Formen des geistigen Heilens gibt und besuchte in Ferndorf in Österreich das Ausbildungsseminar „spirituelles Heilen I“ bei Diethard Stelzl.
Es war wieder eine entscheidende Wende für mich, denn ich begann zu verstehen, daß ich die ganze Zeit schon intuitiv nicht „nur“ Reiki praktizierte, sondern auch schon aktive Geistheilung, aber eben in meinem individuellen Stil.

Also entwickelte ich diesen „individuellen Stil“ mehr und mehr zu einer eigenen Art des spirituellen Heilens, die sich aus einer harmonischen Verschmelzung von passiven und aktiven Formen der Energiearbeit zusammensetzt, weiter.

Seit 2010 bin ich freiberuflich tätig als ganzheitlicher Coach und spiritueller Heiler.


Mein Auseinandersetzen mit diesen Praktiken und Themen brachte mich letzten Endes an einen Punkt, an dem ich die Dinge eigentlich wieder auf Ihre Essenz reduzieren wollte. Ich wollte wissen, was Heilung eigentlich im Kern ist. Und ich wollte kein großes Brimborium.

Ich wollte einfach einen kurzen, einfachen Weg zurück in die „Mitte“, also zur Herzenswahrheit, denn ich erkannte, daß alle „Krankheit“ im Grund ein sich Getrennt-Fühlen von der Wahrheit ist, die die ganze Zeit schon in unserem eigentlichen Wesenskern ruht.


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